Richtfest für das „TurmQuartier“ der Sparkasse Pforzheim Calw

Pforzheim. Schräg fällt das Licht durch eine Aussparung im Decken-Beton auf die Festgesellschaft. Die hat sich genau dort versammelt, wo vor 364 Tagen der Grundstein ge­legt wurde für den Neubau der Sparkassen-Hauptstelle an der Poststraße 3.

Er wird „Flaggschiff“ (Vorstands-Chef Stephan Scholl) und Herz des künftigen „TurmQuartiers“ zwischen Leopoldplatz und Kiehnlestraße. Mit drei Begriffen, so der Hausherr beim Richtfest, sei die Vision beschrieben: „Raum, Erlebnis und Bank­ing.“ Das Quartier biete neben Sho­pping-Mög­lich­kei­ten auch die Ge­legenheit, die Kul­tur und Ge­schichte der Gold­stadt einmal anders zu erleben, so Scholl vor Gästen aus Po­litik – mit drei Land­tags­ab­geordneten – und Wirt­schaft.

Sowohl Scholl als auch der amtierende Vor­sitzende des Verwaltungsrats, der Calwer Land­rat Helmut Riegger, legen ein klares Bekenntnis zur Ver­wurzelung der lan­des­weit größten Sparkasse (und bun­des­weit unter den ersten Zehn) in der Re­gion ab – was die Zahl der Ge­schäfts­stellen, das gesellschaftliche Engagement und die Ver­bundenheit mit der hei­mi­schen Wirt­schaft angehe.

Und so waren es regionale Hand­werks­be­triebe, die den Roh­bau entstehen ließen, und es obliegt Martin Hirsch­berger (Hirsch­berger & Kusterer), den Richt­spruch zu tätigen, bevor erneut Mit­glieder der Hebel-Big Band zu den Instrumenten greifen und die Fest­gäste es sich bei Spieß­braten und Hähn­chen­keulen in der Bau­stelle schmecken lassen – einer ein­zigartigen Lo­­cation. Denn Ende kom­menden Jahres soll Er­öffnung des „TurmQuartiers“ sein.

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